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01. SPEZIAL
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Arbeitsunfälle

Kommt es zu einem Arbeitsunfall, sind die Verletzten durch die Berufsgenossenschaft abgesichert. Sie trägt während der unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit die Kosten.

Die Wege zur Arbeit sind durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt. Auch Umwege, die dazu dienen, das Kind zu einer Kindertagesstätte oder in die Schule zu bringen, sind versichert.

Allerdings sind Umwege privater Natur, wie z. B. der Weg zur Bank oder eine Besorgung in der Mittagspause, nicht versichert. Sie gelten als eigenwirtschaftliche Tätigkeiten.

Auch ehrenamtliche Helfer sind bei ihren Tätigkeiten versichert sowie Menschen, die nach einem Verkehrsunfall erste Hilfe geleistet haben.

Achtung: Nicht jeder Berufsstand ist über die Berufsgenossenschaft versichert! Dies betrifft Unternehmer in der Fahrzeug-, Luftfahrzeug- oder Reittierhaltung.

Weitere Infos zur Unfallversicherung

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02. TIPPS
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Pflege-Zusatzversicherung

Quelle: ©Lisa S. – shutterstock

Pflege-Zusatzversicherung

Zum Pflegefall kann jeder werden – aufgrund seines Alters, einer Krankheit oder eines Unfalls. Pflege ist teuer. Diese Belastung übersteigt in der Regel die finanziellen Möglichkeiten des Einzelnen und das Sozialamt kommt erst dann für die Kosten auf, nachdem Eltern und Kinder finanziell in die Pflicht genommen wurden.

Die Pflege-Pflichtversicherung bietet eine Grundversorgung – was sie nicht trägt, muss jeder selbst bezahlen, deshalb sollte auch jeder über eine Absicherung dieses Risikos durch den Abschluss einer Pflege-Zusatzversicherung nachdenken.

Das Pflegefallrisiko wird von den Bundesbürgern tendenziell unterschätzt und ignoriert. Fest steht: Ohne private Eigenversorgung in diesem Risikosegment kann die Deckungslücke im Pflegefall nicht ausgeschlossen werden.

Grundsätzlich können alle gesetzlichen Krankenversicherten und alle privat Krankenversicherten eine Pflege-Zusatzversicherung abschließen.

Weitere Infos zur Pflege-Zusatzversicherung

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03. AKTUELLES
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Sicherheit beim Fahrrad fahren

Die Zahl der Arbeitnehmer, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, nimmt beständig zu. Leider passieren hier auch viele Unfälle.

Studien, die der Fahrrad-Zubehör-Hersteller Abus in Auftrag gegeben hat, haben ergeben, dass bei Unfällen die Kopfverletzungen mit 37 Prozent an erster Stelle stehen.

Dauerschäden, wie z. B. Seh-, Sprach- und Hörstörungen sind eine häufige Folge von Fahrradunfällen.

Doch nur 23 Prozent der deutschen Radfahrer tragen einen Helm. Beim Kauf eines Helmes sollten die Qualitätsunterschiede beachtet werden. Hier kann es gravierende Mängel geben, daher sollten Sie hier auf keinen Fall an der Qualität sparen.

Zu den größten Risikogruppen gehören die Kinder. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihr Kind nicht ohne Helm fährt!

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